Die Gemeinde Wattenscheid erlebte am 27.Januar 2008 einen ganz besonderen Sonntag. Der schon lange zuvor angekündigte Besuch des Bezirksapostels wurde endlich Wirklichkeit.
Mit großer Erwartung im Herzen saßen die Geschwister und eingeladenen Gäste auf ihren Plätzen und erwarteten den Beginn des Gottesdienstes.Der Chor und eine kleiner Instrumentalkreis verkürzten die Wartezeit vor dem Gottesdienst. Endlich war es soweit. Um 16:00 Uhr betrat der Bezirksapostel und die ihn begleitenden Brüder das Kirchenschiff und die Gemeinde sang das Eingangslied: „Herr, hier bring mein alles.“
Am Anfang des Gottesdienstes stellte der Bezirksapostel ein Grußwort in den Mittelpunkt: „Suchet der Stadt Bestes, und betet für sie zum Herrn; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's auch euch wohl.“ (Jer. 29, 7)
Durch Änderung eines Wortes aus dem Textwort gab er der Gemeinde den schönen Rat: „Suchet der Gemeinde Bestes!“ und verband den Auftrag damit: „und betet für sie zum Herrn!“
Weiterhin sagte der Bezirksapostel: Wir beten für alles mögliche. Lasst uns doch auch mal für die Gemeinde beten, dass es ihr gut geht, dass der Herr der Gemeinde alles das gibt, was wichtig ist. Wenn es der Gemeinde gut geht, geht es uns auch geht.
Was ist denn der Gemeinde Bestes? Vier Punkte nannte er: „So hatte nun die Gemeinde Frieden und baute sich auf und lebte in der Furcht des Herrn und mehrte sich.“ (Apg 9, 31)
Der Wunsch des Bezirksapostel an jeden Einzelnen war, die vier gravierenden Punkte aus dem Grußwort, in den kommenden Tagen umzusetzen:
- Frieden für die Gemeinde und in der Gemeinde
- den Aufbau der Gemeinde voran treiben
- in der Furcht des Herrn zu leben und
- die Gemeinde zu mehren
Zu dem vorgelesenen Textwort aus Matthäus 11, 28: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken.“ stellte er folgende Fragen an die Gottesdienstteilnehmer:
- Hast du Mühe, selig zu werden?
- Hast du Mühe zu beten?
- Hast du Mühe zu opfern?
- Hast du Mühe, dich unter den Willen Gottes zu stellen?
- Hast du Mühe nachzufolgen?
Wir wollen keine Mühe haben, unter dem ständigen Wort der Gnade und dem göttlichen Segen, die nötige Erquickung zu finden.
Auf unserem Weg legen sich manche Lasten auf unsere Seele. Das ist nicht zu vermeiden. Manche Lasten werden auf die Seele gelegt, aber manche Lasten legen wir auch schon mal selbst auf. Was kann es sein, das uns so belastet? Der Bezirksapostel nannte einige Lasten die schon ganz schön beschwerlich sein können: Unzufriedenheit, Unentschlossenheit, Unsicherheit, Traurigkeit, Zweifel und Ärger.
Bei Jesus finden wir Entlastung von Unzufriedenheit, von Unentschlossenheit, von Unsicherheit, Traurigkeit, Zweifel und von Ärger. Der Herr will uns erquicken, uns zur Ruhe bringen, uns das abnehmen, was aufgelegt ist. Die Erquickung des Herrn ist der Gottesdienst, ist sein Wort, die Gemeinschaft, seine Gnade, die Kraft aus dem Heiligen Abendmahl. Diese erquickenden Angebote des himmlischen Vaters wollen wir immer mit ganzer Seele aufnehmen.
27. Januar 2008
Text:
KHK
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