Bezirksältester Thorsten Zisowski besuchte am 30.12.2018 die Gemeinde Kaltehardt und hielt dort den letzten Gottesdienst in diesem Kirchengebäude.
Ein wenig Wehmut und Traurigkeit waren zu verspüren, doch Dankbarkeit, Loben und Vertrauen zu Gott bestimmten schließlich die Atmosphäre im letzten Gottesdienst in Kaltehardt.
Bezirksälteste Zisowski erwähnte in der Predigt, dass der Gottesdienst keine traurige Stimmung vermitteln dürfe, sondern das Vertrauen in Gottes zukünftigen Beistand gestärkt, Gottes Nähe und Beistand spürbar werden soltlen, sowie Dankbarkeit für seine bisherige Begleitung vorhanden sei. Es komme eben auf die Sichtweise an. Scheinbare menschliche und persönliche Katastrophen stellten sich später oft anders dar und lassen schließlich doch Gottes Beistand, gerade in schwierigen Lebensphasen, erkennen.
Bezirksevangelist Heckmann und Evangelist Hansch haben dieses Stimmungsbild der Dankbarkeit und der zukünftigen Begleitung Gottes mit ihren Predigtbeiträgen unterstrichen und wiesen auf die Fortsetzung des Guten in der Gemeinde hin. Gott wird Großes tun, indem er seinen Plan der Erlösung vollendet.
Aus den Gemeinden Kaltehardt und Werne wird die Gemeinde Bochum-Ost
So geht die Gemeinde, wenn auch an einem anderen Standort, einer Zukunft entgegen, die Jesus Christus begleiten wird. Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Psalm 126, 3 „Der Herr hat großes an uns getan; des sind wir fröhlich.“ zugrunde.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles wurde eine Kurzchronik der Gemeinde Kaltehardt vorgelesen, welche untrennbar mit der Gemeinde Werne verbunden ist. Das Gebäude wurde anschließend durch Bezirksältesten Zisowski profaniert.
Die Gemeinden Kaltehardt und Werne werden am Gottesdienststandort Werne am 06.01.19 fusioniert und heißen als neue Gemeinde künftig „Bochum-Ost“.
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